Zahlreiche Beschwerden und über 5.000 Euro Sachkosten wegen Clan-Beerdigungen

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Die beiden Beerdigungen von führenden Mitgliedern einer “stadtbekannten Großfamilie” sorgten im April für zwei Großeinsätze von Polizei und städtischem Ordnungsamt rund um den Friedhof Reuschenberg. Die AfD-Fraktion machte sich damals mit einem Kamerateam selbst ein Bild vor Ort – siehe unten – und hakte inzwischen mit zwei offiziellen Anfragen im Stadtrat nach.

Dabei gewinnt man den Eindruck, der Stadtverwaltung von SPD-Oberbürgermeister Richrath jede Information mühselig einzeln aus der Nase ziehen zu müssen. Erst nach einer zweiten Fragerunde rückte die Stadt nun immerhin mit der Summe von 5.430 Euro allein für Sachkosten wie zum Beispiel Absperrungen etc. heraus. Die Kosten für das eingesetzte Personal könnte man allerdings leider nicht genau beziffern …

Zudem musste die Verwaltung zahlreiche Anwohnerbeschwerden und einige Verstöße gegen die Corona-Auflagen einräumen. Vor beiden Beerdigungen hätten sich auch jeweils sechs Personen unbefugt Zugang zum Friedhof verschaffen wollen.

Nach normalen Beerdigungen hört sich das alles jedenfalls nicht an. Einige Mitglieder dieses Clans sorgen damit inzwischen nicht nur zu Lebzeiten für Kosten und Arbeit bei Polizei und städtischen Ämtern. Ein heikles politisches Thema und heißes Eisen in Leverkusen, das die AfD-Fraktion aber auch in Zukunft nicht scheuen wird!

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