AfD wird eigenen OB-Kandidaten nominieren

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Die AfD-Fraktion Leverkusen hat mit Verwunderung die Ankündigung einer Oberbürgermeisterkandidatur des CDU-Fraktionsvorsitzen Stefan Hebbel im Jahr 2025 durch den CDU-Kreisvorstand zur Kenntnis genommen. Insbesondere Zeitpunkt und Vorgehensweise ließen eher auf absolutistische Attitüden statt basisdemokratische Entscheidungsprozesse bei der CDU schließen, so der Fraktionsvorsitzende und AfD-Kreissprecher Yannick Noe:
 
“Lange bevor der Kommunalwahltermin überhaupt offiziell feststeht, verkündet der CDU-Vorstand par ordre du mufti bereits den OB-Kandidaten der Christdemokraten – ohne die rechtlich vorgeschriebene Aufstellungsversammlung des Kreisverbandes abzuwarten. Das zeugt meines Erachtens nicht nur von schlechtem Stil, sondern auch von einem großen Mangel an Respekt vor der eigenen Basis.
Für uns als AfD steht jedenfalls schon jetzt fest, das wir weder einen OB-Kandidaten Stefan Hebbel noch Uwe Richrath unterstützen können, da wir für einen grundlegenden Politikwechsel in Leverkusen stehen. Stattdessen wird die AfD auch bei der Kommunalwahl 2025 wieder einen eigenen OB-Kandidaten aufstellen. Der wird im Gegensatz zur CDU aber nicht vorher schon von kleinen Funktionärsrunden ausgeklüngelt, sondern basisdemokratisch von der dafür zuständigen Mitgliederversammlung Ende dieses Jahres nominiert werden.”

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