AfD-Antrag auf Warmwasser sorgt für hitzige Debatte!

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Bereits in der Vorberatung im Finanzausschuss sorgte der AfD-Antrag auf Wiederherstellung der Warmwasserversorgung in den Sporthallen für eine heftige Debatte.

„Während die FDP das Problem kleinzureden versuchte und die Linkspartei die Vorzüge kalten Duschens anpries, zeigte die CDU immerhin Verständnis für die Problemlage, ohne aber dem AfD-Antrag zuzustimmen, womit die Situation einfach und schnell gelöst wäre“, fasste der AfD-Fraktionsvorsitzende Yannick Noe nach der Sitzung die Situation zusammen.

„Denn die im September in einer „Nacht-und-Nebel-Aktion“ von der Verwaltungsspitze beschlossene und inzwischen fast überall umgesetzte Beendigung der Warmwasserversorgung der städtischen Turnhallen könnte per Ratsbeschluss auch sofort wieder rückgängig gemacht werden. Der aktuelle Zustand hat jedenfalls völlig absehbar zu unzumutbaren Zuständen beim Sportbetrieb geführt. Die berechtigten Klagen von Freizeitsportlern und Vereinen, dass ausgerechnet in der kalten Jahreszeit kein warmes Wasser zum Duschen mehr bereit steht, mehren sich. Insbesondere für Kinder und Senioren ist dieser Zustand unhaltbar“, so Noe weiter:

„Aus diesem Grund hatte die AfD-Fraktion bereits in der September-Ratssitzung noch per Dringlichkeitsantrag versucht, dieses absehbare Fiasko zu stoppen. Leider vergebens: Trotz ständiger Lippenbekenntnisse der Altparteien für den Freizeitsport scheinen ihnen die Hygienebedürfnisse und der Gesundheitsschutz der Sporttreibenden in Leverkusen nicht wirklich wichtig zu sein. Eine rechtzeitige Behandlung des AfD-Antrages vor Abstellung der Warmwasserversorgung „par ordre du mufti“ wurde von der Ratsmehrheit abgelehnt. In der Dezember-Ratssitzung könnte das nun korrigiert werden.“

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