Nach einem intensiven Wahlkampf machten die Leverkusener Bürger am 14. September den Wahltag zum Zahltag für das Altparteienkartell: Die AfD verdreifachte ihr Ergebnis auf 15,3 Prozent und zieht in den neuen, durch Überhangmandate vergrößerten Stadtrat mit nunmehr 11 statt nur 3 Ratsmitgliedern ein. Damit wurde die AfD mit deutlichen Abstand zu den Grünen zur drittstärksten Kraft im Stadtrat. Ein Ergebnis, das auch der AfD-Oberbürgermeisterkandidat Stephan Erpenbach hinter Stefan Hebbel (CDU) und Uwe Richrath (SPD) erreichte.
„Wir haben damit alle unsere vorher erklärten Wahlziele erreicht und sogar noch übertroffen“, erklärt dazu der AfD-Spitzenkandidat und Kreisvorsitzende Yannick Noe: „Wir sind hoch zufrieden mit dem Ergebnis und bedanken uns ganz herzlich bei all unseren Wählern, Wahlkampfhelfern und Kandidaten! Dies gilt insbesondere auch für unseren OB-Kandidaten Stephan Erpenbach, dank dem Hebbel und Richrath nun in die Stichwahl müssen. Was wir diesbezüglich unseren 10.000 Leverkusener Wählern empfehlen werden, wird noch Gegenstand interner Beratungen sein. Den Auftrag als neuer Oppositionsführer gegen die Dauerkoalitionäre von CDU und SPD werden wir in den nächsten 5 Jahren auf jeden Fall sehr ernst nehmen. Die Leverkusener Kartellparteien können sich schon jetzt auf heftigen Gegenwind im Sinne der Bürger einstellen!“
