Die AfD Leverkusen traf am Sonntag auf einer Aufstellungsversammlung im Forum Leverkusen in großer Einmütigkeit wichtige Personalentscheidungen für das Wahljahr 2025:
Zusammen mit den Parteifreunden aus Köln-Mülheim kürten die Leverkusener AfD-Mitglieder mit überwältigender Mehrheit Yannick Noe zum Direktkandidaten für den Bundestagswahlkreis 100 Leverkusen–Köln IV. Der 28-jährige Historiker und Ratsfraktionsvorsitzende wurde anschließend auch einstimmig zum Spitzenkandidaten für die Stadtratswahl gewählt, gefolgt vom Landtagsabgeordneten Andreas Keith und der Ratsfrau Regina Noe, die ebenfalls ein einstimmiges Votum erhielten. Insgesamt wählte die Versammlung in Erwartung eines deutlichen Zugewinns gegenüber der Kommunalwahl 2020 eine 11-köpfige Ratsliste.
Zum Oberbürgermeisterkandidaten wurde der 52-jährige Unternehmer Stephan Erpenbach gewählt. Der gebürtige Leverkusener führt einen Handwerksbetrieb in Opladen und weiß als Selbstständiger aus erster Hand um die Sorgen und Herausforderungen, vor denen die Leverkusener Wirtschaft in Zeichen der Energie- und Kostenkrise steht: Ein „weiter so“ werde es mit ihm nicht geben, die Altparteien und OB Richrath hätten die Stadt heruntergewirtschaftet und gehörten abgelöst.
Der frisch gekürte Bundestagsdirektkandidat und AfD-Kreissprecher Noe bedankte sich danach in seinem Schlusswort für das große Vertrauen und den Zusammenhalt unter den Mitgliedern. Jetzt gelte es, diese Geschlossenheit in den anstehenden Wahlkämpfen in Erfolge umzumünzen.